Die erfolgreichen TSV-Sommerolympioniken (hintere Reihe, ab 4. von links) Tassilo Sans, Denny Reichel, Stefanie Steiglechner und Anton Hausner, (mittlere Reihe, von links) Ludmilla Lubuschkin, Felix Herrmann, Olga Lubuschkin und Romy Haible sowie (vordere Reihe, auf dem untersten Podest) Johanna Steiglechner, Rafael Ehgartner, Florian Haible und Poldi Kreiser mit Uwe Feigt (kniend) von der Judo-Abteilung sowie (hinten, von links) Vereinsjugendleiter Helmut Bayerl, Helfer Simon König und Vereinsjugendsprecher Sebastian Fischer. Elisabeth „Butzi“ Liedl (hinten, rechts) hatte tatkräftig beim Aussuchen der Spiele mitgeholfen.
Junge Athleten mit großem Eifer
Zweite Sommerolympiade der TSV-Vereinsjugendleitung – Viel Spaß bei zehn Disziplinen
Von Michael Falkinger
Ein Erfolg war auch die zweite Sommerolympiade des TSV 1863 Trostberg mit 29 jungen Teilnehmern der Jahrgänge 2001 bis 2011. Vereinsjugendleiter Helmut Bayerl will die Veranstaltung zu einer festen Institution machen, wobei vor allem auch Nicht-Mitglieder angesprochen sind.
[sam id=“8″ codes=“true“]Neben der Vereinsjugendleitung mit Bayerl, stellvertretender Vereinsjugendleiterin Sabrina Bauregger, den Vereinsjugendsprechern Annalena Fischer und Sebastian Fischer, Kassierin Rebecca Magerl und Beisitzerin Teresa Stauderer halfen auch die Abteilungen Judo und Turnen bei der Organisation. Für einen Großteil der zehn Disziplinen zeichnete Turnabteilungsleiterin Elisabeth „Butzi“ Liedl verantwortlich.
Zeitig mussten die jungen Athleten am Samstag aus den Federn: „Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am TSV-Vereinsheim hinter der Alois-Böck-Turnhalle“ lautete die sportliche Devise. Und der kamen die Kinder gerne nach, denn: Bei der Sommerolympiade stehen nicht sportliche Höchstleistungen, sondern der Spaß an Bewegung und Geschicklichkeit im Mittelpunkt. Sowohl auf dem Sportplatz als auch in der Turnhalle konnten die Kinder ihre Fähigkeiten testen, aber auch beobachten, wie ihre Mit-Olympioniken die Aufgaben lösten. Vom Hockeyslalom-Parcours und Kegelzielschuss mit dem Fußball über Wassertransport mit Joghurtbechern über und unter Hindernisse bis zum Luftballonzerstechen mit verbundenen Augen und Wattebäuschchen-Zielblasen gab es alles, was zum gepflegten Repertoire eines Nachwuchs-Olympioniken zählen sollte. Um zu gewährleisten, dass körperliche Überlegenheiten keine Rolle spielen, hatte die Vereinsjugendleitung vier Altersklassen festgelegt: Jahrgänge 2001 bis 2003, 2004 bis 2006, 2007 bis 2008 und 2009 bis 2011. Bei den jüngsten Athleten schafft es Anton Hausner Anton vor Romy Haible und Poldi Kreiser ganz oben aufs Treppchen. Platz eins bei den Jahrgängen 2007 bis 2008 belegte Stefanie Steiglechner. Ihr folgten Olga Lubuschkin und Florian Haible. Denny Reichel führte bei den Jahrgängen 2004 bis 2006 an – gefolgt von Felix Herrmann und Rafael Ehgartner. Bei den schon Größeren der Jahrgänge 2001 bis 2003 ergatterte Tassilo Sans vor Ludmilla Lubuschkin und Johanna Steiglechner den ersten Platz.
Ehre, wem Ehre gebührt: Damit die Erst- bis Drittplatzierten Belohnungen für ihre Erfolge erhalten, sind einige Sponsoren in die Bresche gesprungen. Die jeweils Erstplatzierten dürfen auf große Fahrt gehen: Für sie hat die Deutsche Bahn Tickets à 39 Euro zur Verfügung gestellt. Sport Wagner aus Trostberg bedachte die jeweils Zweitplatzierten mit Gutscheinen à 20 Euro. Die TSV-Vereinsjugendleitung ließ sich auch nicht lumpen: Sie sponserte Medaillen und für die jeweils Drittplatzierten Eisgutscheine à zehn Euro.
Stellvertretend für die Vereinsjugendleitung bedankt sich Bayerl bei der Deutschen Bahn und Sport Wagner. Sein Dank galt aber auch Helmut Nemeth, dem Wirt des TSV-Vereinsheims. Nemeth hatte dafür gesorgt, dass die jungen Olympioniken nicht hungern und dursten mussten. „Das mach’ ich gern“, sagte der Wirt da nur – schließlich sei er ja auch ein eingefleischtes TSV-Gewächs.
(31. Juli 2015)
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