Probestehen auf der neuen Ringer-Mattenfläche: Stadt-Geschäftsleiter Bernhard Unterauer, Nicol Schindlbeck, bei AlzChem Leiterin der Kommunikation, BASF-Geschäftsführer Erich Lackner, Bürgermeister Karl Schleid, Josef Huber von der Kreissparkasse Traunstein-Trostberg, AlzChem-Vorstand Stefan Greger und stellvertretender TSV-Vorsitzender Michael Fraunhofer (von links) machen sich vor Ort selbst ein Bild. Foto: fam
Förderkreis der Wirtschaft unterstützt TSV-Ringer
Mehr als 75 Prozent der Kosten beigesteuert: 13.000 Euro für Mattenfläche der TSV-Ringer
Von Michael Falkinger
Der Förderkreis der Wirtschaft unterstützt in Trostberg Projekte, bei denen einzelne Betriebe finanziell teilweise schon Klimmzüge unternehmen müssten. Dem TSV Trostberg hat der Förderkreis eine kräftige Finanzspritze vergönnt. Für die Ringer-Abteilung hatte der Sportverein eine 216 Quadratmeter große Ringer-Mattenfläche mit Kosten in Höhe von 17.198 Euro angeschafft. Der Förderkreis der Wirtschaft hat zum Kauf 13.000 Euro – also mehr als 75 Prozent – beigesteuert. „Ohne diese Förderung wäre die Anschaffung und damit die Verbesserung der Trainingsbedingungen unserer Ringer nicht möglich gewesen“, teilte TSV-Vorsitzender Josef Hurnaus mit.
[sam id=“8″ codes=“true“]AlzChem-Vorstand Stefan Greger, BASF-Geschäftsführer Erich Lackner, Josef Huber von der Kreissparkasse Traunstein-Trostberg und Nicol Schindlbeck, bei AlzChem Leiterin der Kommunikation, sowie Bürgermeister Karl Schleid, Bernhard Unterauer, Geschäftsleiter der Stadt, und der stellvertretende TSV-Vorsitzender Michael Fraunhofer machten sich nun auf der Galerie der Alois-Böck-Turnhalle selbst ein Bild von der neuen Matte. Als Dank hatten Sportverein und Stadt im Treppenaufgang zur Galerie ein Hinweisschild angebracht, mit dem sie sich beim Förderkreis der Wirtschaft bedanken. Dem Förderkreis der Wirtschaft gehören AlzChem, BASF, die Papierfabrik Hamburger Rieger, Böck Silosysteme, die Kreissparkasse Traunstein-Trostberg und die Raiffeisenbank Trostberg-Traunreut an.
Der TSV war an den Förderkreis herangetreten und hatte darum gebeten, den Kauf zu unterstützen, erzählte Greger. Die alten Matten waren bereits extrem verschließen, „fast schon gefährlich“, fügte der AlzChem-Vorstand hinzu. Der Jugendförderung im Sport attestierte Greger einen großen Stellenwert; daher sei es für den Förderkreis ein Leichtes gewesen, sich dafür zu entscheiden, den TSV zu unterstützen. Greger: „Nachdem Ringen in Trostberg ja durchaus große Tradition hat.“
In der Vorbereitung auf ihre Kämpfe trainieren die Ringer – von den Kindern über die Jugend bis hin zu den Erwachsenen – vier bis fünf Mal wöchentlich auf der Galerie der Alois-Böck-Turnhalle, berichtete Fraunhofer. In einem Schreiben bedankte sich TSV-Chef Hurnaus beim Förderkreis der Wirtschaft. Der Vereinsvorsitzende bezeichnet die Ringer-Abteilung als ein Aushängeschild des TSV. So hat die erste Kampfmannschaft in der dritthöchsten deutschen Liga – der Oberliga – in der Saison 2013 den dritten Platz erreicht. Im Jugend- und Nachwuchsbereich führen erfahrene und engagierte Übungsleiter junge Talente an den Leistungs- und Spitzensport heran. Hurnaus: „Wir hoffen, dass der im Bayerischen Ringerverband als Stützpunkt organisierte Standort Trostberg damit auch mittel- und langfristig wettbewerbsfähig bleibt.“
(12. November 2014)
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