Die Regio-Messe Chiemgau stieß auch bei den Nachbarn auf großes Interesse: Projektleiterin Sylvia Stöckle (3. von links), Trostbergs Bürgermeister Karl Schleid (Mitte) und Trostbergs Dritte Bürgermeisterin Dr. Birgit Seeholzer (2. von rechts) begrüßten Traunsteins Oberbürgermeister Christian Kegel, Traunsteins stellvertretende Landrätin Resi Schmidhuber, Josef Schallinger vom Vorstand der Kreissparkasse Traunstein-Trostberg und Pittenharts Bürgermeister Josef Reithmeier (von links). Fotos: fam
Regio-Messe Plattform für etwa 100 Aussteller
„Wichtiger Umschlagplatz für Aufträge und Kontakte“
Von Michael Falkinger
Wer am Wochenende Leute mit vollbepackten Taschen und Tüten sah, konnte zumeist davon ausgehen, dass sie gerade von der Regio-Messe und der Energie- und Baumesse Chiemgau kamen. Etwa 100 Aussteller aus dem Landkreis Traunstein, aber auch aus den benachbarten Landkreisen präsentierten am Samstag und am Sonntag in der Alois-Böck-Turnhalle und in der Landkreisturnhalle sowie auf der Freifläche zwischen den Sportstätten ihre Produkte und Dienstleistungen. Knapp 4.000 Besucher nutzten das vielfältige Informationsangebot.
[sam id=“8″ codes=“true“]Zwei Änderungen gab es im Vergleich zu den Vorgänger-Messen: Die Ausstellung findet künftig nur noch an zwei Tagen statt. Zudem haben sie die Organisatoren von Marketing und Messe AG Mattfeldt & Sänger aus Kempten in zwei Ausstellungen aufgeteilt: Regio-Messe Chiemgau sowie Energie- und Baumesse Chiemgau. Und genau dieses Konzept hat sich laut Projektleiterin Sylvia Stöckle bewährt.
„Leistung soll sich lohnen. Und damit sie sich lohnen kann, muss die dokumentiert und vorgeführt werden“, sagte Trostbergs Bürgermeister Karl Schleid, als er am Samstagvormittag die Ausstellung mit Traunsteins stellvertretender Landrätin Resi Schmidhuber und Stöckle im Beisein zahlreicher Bürgermeister aus dem Landkreis und des Landtagsabgeordneten Klaus Steiner offiziell eröffnete. „Ein exzellentes Forum zur Präsentation dessen, was unsere heimische Wirtschaft leistet, bietet die Regio-Messe Chiemgau 2016“, sagte Schleid.
Es war eine Ausstellung für alle Sinne: Die Besucher konnten bei Hör- und Sehtests mitmachen, sich in die hawaiianische Massage einführen lassen oder aber Leckereien aus der regionalen Kulinarität probieren. Einen großen Raum nahmen die Bereiche Gesundheit und Pflege ein. So präsentierten sich unter anderem die Kliniken Südostbayern AG, die Kreisaltenheime Traunstein GmbH & Co. KG und Krankenkassen. Auch Sozialverbände wie der VdK stellten sich vor, der Malteser Hilfsdienst zeigte Erste-Hilfe-Maßnahmen. Zwischendrin gab es Vorführungen vom TSV Trostberg und vom Trachtenverein D’Alzviertler, die die Besucher auch verköstigten.
Ein umfangreiches Vortragsprogramm begleitete die beiden Messetage. Von Hörgesundheit und ökologischem Wirtschaften über E-Mobilität und Energieausweis bis hin zu Digitalisierung und pulsierender Magnetfeldtherapie war den Besuchern eine breite Palette an Informationen geboten. „Das Interesse an Vorträgen ist nach wie vor da“, stellte Stöckle fest.
Bereits nach dem ersten Messetag zog die Projektleiterin eine rundum positive Bilanz. „Wir haben das Ziel erreicht“, sagte sie mit Blick auf das große Angebot, das viele Zielgruppen ansprach. Ob Handel, Handwerk, Wirtschaft, Dienstleistungsbetriebe oder Vereinswesen: jeder Bereich war abgedeckt. Ob Handel, Handwerk, Wirtschaft, Dienstleistungsbetriebe oder Vereinswesen: jeder Bereich war abgedeckt. Auch Stadt und Stadtwerke Trostberg sowie das Trostberger Tagblatt waren mit von der Partie.
„Hier werden keine bloßen Hightech-Spielereien vorgeführt, sondern Angebote, auf die viele schon gewartet haben“, fand Bürgermeister Schleid. „Daneben stehen bewährte Produkte, die bereits seit langem wegen ihrer Zweckmäßigkeit und Alltagstauglichkeit geschätzt werden.“ Er schätzte die Regio-Messe Chiemgau sowie die Energie- und Baumesse als wichtigen Umschlagplatz für Aufträge und Kontakte ein.
(10. Oktober 2016)
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