Freude über erfolgreichen Abschluss: Maria Kammermeier vom Regensburger Institut B.A.S.I.C. (1. Reihe, rechts) gratulierte Irene Göring und Ramona Mikolas (1. Reihe, von links), Irene Schikowski, Christine Lehner und Juliana Orth (2. Reihe, von links), Olga Deitche und Vachdeta Golic (3. Reihe, von links) sowie Alexander Jost, Petra Krämer, Gabriela Augustinovic und Silke Popp (4. Reihe, von links). Foto: fam
„Jetzt sind wir angekommen“
Elf erfolgreiche Absolventen bei Weiterbildung zu Fachkräften für gerontopsychiatrische Pflege
Von Michael Falkinger
Elf Teilnehmer haben ihre Weiterbildung zu Fachkräften für gerontopsychiatrische Pflege absolviert. Im Seniorenzentrum Pur Vital überreichte Maria Kammermeier vom Regensburger Institut B.A.S.I.C., das für die Weiterbildung verantwortlich war, den Absolventen Urkunden und Zeugnisse.
[sam id=“8″ codes=“true“]Zu den neuen Fachkräften zählen vier, die beim Unternehmen Pur Vital beschäftigt sind: Irene Göring und Alexander Jost vom Trostberger Seniorenzentrum sowie Christina Lehner und Juliana Orth vom Garchinger Haus. Bestanden haben auch Gabriela Augustinovic vom Kreisalten- und Pflegeheim Trostberg, Olga Deitche vom Seniorenheim Toerringhof, Vahdeta Golic vom BRK-Seniorenzentrum Neuötting, Ramona Mikolas vom St.-Nikolaus-Seniorenzentrum Kraiburg, Irene Schikowski von der Caritas-Wohn- und Pflegegemeinschaft Seniorenheim St. Rupert sowie Petra Krämer und Silke Popp vom Innpark-Seniorenzentrum Neuötting.
In allen Einrichtungen sei mindestens die Hälfte der Bewohner von Demenz betroffen, sagte Maria Pojda, Heimleiterin des St.-Nikolaus-Seniorenzentrums Kraiburg. Daher sei Weiterbildung wichtig; bei Kammermeier seien die Pflegekräfte an der richtigen Adresse gewesen. Nachdem sie über ein Jahr freiwillig an der Weiterbildung teilgenommen haben, sei nun nach der Zeit des Lernens eine Zeit des Durchschnaufens gekommen. Pojda sprach den Absolventen ihre Anerkennung aus.
Gabriela Augustinovic vom Kreisalten- und Pflegeheim Trostberg bedankte sich im Namen aller Teilnehmer bei Kammermeier, die ihnen stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden sei, und bei den Einrichtungen, die die Weiterbildung ermöglicht hatten. „Es war eine schöne Zeit“, resümierte Augustinovic. Die Zeit der Weiterbildung sei schnell vergangen. „Und jetzt sind wir angekommen.“
Der Lehrgang hat 16 Monate – von Oktober 2014 bis Januar 2016 – gedauert, erklärte Kammermeier gegenüber dem Orgelpfeifer. Da die Weiterbildung berufsbegleitend war, waren die Teilnehmer während des Kurses in ihren jeweiligen Häusern eingesetzt. Einmal monatlich besuchten die Pflegekräfte für eine Woche theoretischen Unterricht. Während der Weiterbildung absolvierten sie zudem ein einwöchiges Praktikum in einer anderen Einrichtung.
Um ihr Zeugnis zu erhalten, mussten die Teilnehmer Projektarbeiten erstellen. Als Themen zählte Kammermeier unter anderem ein Konzept zur Gestaltung der Tagesstruktur in der Wohnküche des gerontopsychiatrischen Pflegebereichs, die Gestaltung eines Aufenthaltsraums, die Farb- und Milieugestaltung eines Bewohnerzimmers und den Umgang mit herausforderndem Verhalten auf.
(28. Februar 2016)
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