1000 Euro für gute Zwecke vor Ort: Über jeweils 500 Euro freuten sich Renate Bornmann und Günter Altinger vom Arbeitskreis Hilfe für Notleidende (vorne, 2. und 3. von links) sowie Marille Schachner von der Familienpflegestation Trostberg (vorne, 2. von rechts). Von der Kolpingsfamilie waren Vorsitzende Birgit Niedermeier (vorne, links) und Kassierin Brigitte Betz (vorne rechts) sowie die Beisitzerinnen Roswitha Mösl, Ursula Brockt, Andrea Niedermeier und Maria Benda, Jugendbeauftragter Michael Maurer und Jugendleiterin Steffi Pscherer (hinten, von links) bei der Scheckübergabe dabei. Fotos: fam
Kolpingsfamilie spendet 1.000 Euro
Trostberg-St. Andreas unterstützt Familienpflegestation und Arbeitskreis Hilfe für Notleidende
Von Michael Falkinger
Um vor Ort mitzuhelfen, in Not und in andere schwierige Situationen geratene Bürger zu unterstützen, hat die Kolpingsfamilie Trostberg-St. Andreas 1.000 Euro gespendet. Mitglieder der Kolpingsfamilie mit Vorsitzender Birgit Niedermeier überreichten im Pfarrzentrum zwei symbolische Schecks über jeweils 500 Euro an den Arbeitskreis Hilfe für Notleidende und an die Familienpflegestation. Vorsitzender Günter Altinger und Renate Bornmann vom Arbeitskreis Hilfe für Notleidende sowie Einsatzleiterin Marille Schachner von der Familienpflegestation freuten sich sehr über die Spenden und bedankten sich im Namen ihrer Institutionen bei der Kolpingsfamilie. Die Kolpingsfamilie Trostberg-St. Andreas unterstützt jedes Jahr Einrichtungen mit Spenden, die sie aus Aktionen wie Altpapier- und Altkleidersammlungen oder den Christbaum-Abholservice generiert.
[sam id=“8″ codes=“true“]Der Arbeitskreis Hilfe für Notleidende engagiert sich ehrenamtlich und unentgeltlich und hat es sich zur Aufgabe gemacht, notleidenden Bürgern der Stadt Trostberg und Umgebung zu helfen, ihre Probleme zu lindern. Spender unterstützen den Arbeitskreis dabei. Altinger: „Die Flut der Hilfesuchenden wird immer größer. Jeder gespendete Cent kommt den Notleidenden zu Gute.“
Der Arbeitskreis bezahlt Rechnungen und gibt Gutscheine aus, in wenigen Ausnahmefällen auch Bargeld. Um weiter seine Aufgaben erfüllen zu können, benötigt der Arbeitskreis dringend Spenden. Dazu hat er bei der Kreissparkasse Traunstein-Trostberg ein Spendenkonto eingerichtet) BLZ 710 520 50, IBAN DE04 7105 2050 0040 2947 95).
Die Familienpflegestation Trostberg gehört zum Familienpflegewerk des Bayerischen Landesverbands des Katholischen Deutschen Frauenbundes. Das Familienpflegewerk ist der größte Anbieter von Familienpflege in Bayern und engagiert sich für Familien in besonderen Belastungssituationen, zum Beispiel, wenn die Mutter oder der Vater krank ist.
Die Mitarbeiterinnen der Trostberger Familienpflegestation sind Fachfrauen in den Bereichen Pädagogik, Hauswirtschaft und Pflege und für die Unterstützung von Familien in schwierigen Situationen besonders geschult. Eine staatlich geprüfte Familienpflegerin übernimmt die Aufgaben von der Haushaltsführung bis zur Kinder- und Seniorenbetreuung und sorgt so für Normalität und Zuversicht in schwierigen Familiensituationen.
Die Vergütungssätze der gesetzlichen Krankenkassen decken die Kosten einer Einsatzstunde nur zu zwei Dritteln. Das bedeutet, dass für jede Stunde, die eine Familienpflegerin in einer Familie arbeitet, rund zwölf Euro an Zuschüssen und Spenden mobilisiert werden müssen. Zu diesem Zweck hat auch die Familienpflegestation ein Spendenkonto eingerichtet (Raiffeisenbank Trostberg-Traunreut eG, BLZ 701 691 95, IBAN DE75 7016 9195 0007 1432).
Anlässlich des Todestags des Kolpingwerk-Gründers Adolph Kolping, der sich am 4. Dezember zum 150. Mal jährt, präsentiert sich die Kolpingsfamilie Trostberg-St. Andreas derzeit im „Trostberger Fenster“ am Marienplatz. In dem Ausstellungsraum weist die Kolpingfamilie auf ihre Aktionen hin wie das Café International, das sie einmal monatlich gemeinsam mit den Kolpingsfamilien Schwarzau und Heiligkreuz im Pfarrsaal St. Andreas durchführt, den Nikolausdienst, den Kerzenverkauf und Bergtouren sowie den Themenbereich „Bildung und Glaube“.
Anlässlich des Todestags von Kolpingwerk-Gründer Adolph Kolping, der sich am 4. Dezember zum 150. Mal jährt, präsentiert sich die Kolpingsfamilie Trostberg-St. Andreas derzeit im „Trostberger Fenster“ am Marienplatz.
(24. November 2015)
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