Die Stände beim Trostberger Nachtflohmarkt waren 2013 stets gut besucht. Am Donnerstag, 20. August, soll sich der Erfolg von vor zwei Jahren wiederholen. Foto: fam
Auf geht’s zum Nachtflohmarkt
Fieranten können am Donnerstag, 20. August, von 17 bis 23 Uhr in der Altstadt ihre Waren feilbieten
Von Michael Falkinger
Schafft der BDS Wirtschaftsverband Trostberg mit seinem Nachtflohmarkt erneut einen Rekord? Die letzte Auflage vor zwei Jahren hat mit 140 Fieranten die Rekord-Marke geknackt. In den Jahren zuvor hatte die höchste Anzahl an Händlern, die bei den Trostberger Nachtflohmärkten ihre Waren anboten, bei 115 gelegen.
[sam id=“8″ codes=“true“]Nun geht’s in die nächste Runde. Am Donnerstag, 20. August, soll in der Altstadt wieder fröhlicher Ausnahmezustand herrschen, wenn‘s nach Bernhard Heppel, dem Zweiten Vorsitzenden des BDS Wirtschaftsverbands Trostberg, geht. Von 17 bis 23 Uhr kann jeder in der Hauptstraße, am Marienplatz und auf dem Vormarkt seine Waren feilbieten. Ab 14 Uhr dürfen die Fieranten ihre Stände aufbauen; während des Nachtflohmarkts ist auf der Marktmeile autofreie Zone.
„Es läuft ohne Anmeldung“, erklärt Heppel auf Anfrage des Orgelpfeifers. „Einfach Stellplatz suchen und Stand aufbauen.“ Pro laufenden Meter Stand zahlt der Fierant drei Euro. Heppel: „Billiger geht’s nicht.“ Die Organisatoren des Nachtflohmarkts klappern die Stände ab und kassieren die Gebühren an Ort und Stelle.
2013 hatte der BDS Wirtschaftsverband Trostberg seinen Nachtflohmarkt zum ersten Mal statt im Juni im August durchgeführt. Die zahlreichen Termine des Trostberger Jubiläumsjahrs hatten das erforderlich gemacht. Ein Experiment, das glückte. Trotz Ferienzeit war der Andrang in der Altstadt riesig. Darauf hoffen die Macher vom BDS Wirtschaftsverband auch dieses Mal. „Jetzt brauchen wir nur noch schönes Wetter“, sagt Heppel. Die Aussichten stehen nicht schlecht: Der Wetterbericht prognostiziert für Donnerstag tagsüber 21 Grad, Sonne und Wolken – aber keinen Regen. Bestes Marktwetter also. Abends kann es etwas kühler werden – daher wärmere Kleidung mitnehmen – oder einfach auf dem Nachtflohmarkt kaufen.
(18. August 2015)
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