Zufrieden mit Jahresergebnis und Wiederwahl: Vorstandssprecher Konrad Baueregger, Aufsichtsratsvorsitzender Vitus Pichler, die wiedergewählten Aufsichtsräte Ludwig Perschl und Johann Hellmeier, Gastredner Prof. Dr. Gerhard Rösl, Hauptrevisor Josef Freutsmiedl und Vorstandssprecher Franz Hofmann (von links). Foto: RaiBa
Hellmaier und Perschl als Aufsichtsräte bestätigt
Wahlen bei der Raiffeisenbank Trostberg-Traunreut – 873.000 Euro Bilanzgewinn
Von Michael Falkinger
Weil jedes Jahr turnusgemäß zwei der sechs Aufsichtsräte aus dem Gremium ausscheiden, sind Wahlen zum Aufsichtsrat auf die Tagesordnung der Vertreterversammlung der Raiffeisenbank Trostberg-Traunreut im Landgasthof Purkering gesetzt worden. Die Mitgliedervertreter bestätigten Johann Hellmeier aus Tacherting-Schweinberg und Ludwig Perschl aus Palling in ihren Ämtern. Dem Aufsichtsrat gehören außerdem Vorsitzender Vitus Pichler aus Schnaitsee, Peter Gäßl aus Babensham, Alois Stitzl aus Altenmarkt und Sebastian Zunhammer aus Traunreut an.
[sam id=“8″ codes=“true“]Konrad Baueregger, Vorstandssprecher der Raiffeisenbank Trostberg-Traunreut, bezifferte die Mitgliederzahl mit 10.936. „Bei insgesamt rund 31.000 Kunden ist also fast jeder dritte Kunde auch zugleich Mitglied in unserem Haus.“
Die Vertreterversammlung setzt sich aus Mitgliedervertretern zusammen. Je 100 Mitglieder wird je ein Vertreter aus den Reihen der Mitglieder gewählt – und dies je Marktbereich. 112 Vertreter engagieren sich für die Mitglieder der Raiffeisenbank Trostberg-Traunreut. In vier Mitgliederteilversammlungen hat die Genossenschaftsbank ihre Mitglieder und Kunden aus den Geschäftsstellen Trostberg, Tacherting, Altenmarkt und Schnaitsee in diesem Jahr bereits über Themen informiert, an die die Vorstandssprecher Baueregger und Franz Hofmann bei der Vertreterversammlung erinnerten. Zudem referierte Gastredner Prof. Dr. Gerhard Rösl zum Thema „Die Niedrigzinspolitik der EZB“.
Zufrieden äußerte sich Baueregger mit dem Jahresergebnis 2014 der Raiffeisenbank Trostberg-Traunreut, das Hauptrevisor Josef Freutsmiedl vom Genossenschaftsverband Bayern geprüft hat. Die Bilanzsumme beträgt rund 598 Millionen Euro. Den Bilanzgewinn bezifferte der Vorstandssprecher mit etwa 873.000 Euro. Im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat schlug der Vorstand vor, wie die Bank den Reingewinn verteilen soll: drei Prozent Dividende auf die Geschäftsguthaben der Mitglieder. „Dies ergibt dann einen Ausschüttungsbetrag von aufgerundet 196.000 Euro“, erklärte Baueregger und fügte hinzu: „Vom verbleibenden Gewinn sollen 200.000 Euro in die gesetzliche und 477.000 Euro in die freiwilligen Ergebnisrücklagen eingestellt werden.“
Baueregger informierte über Investitionen der letzten Jahre, die für die Raiffeisenbank Trostberg-Traunreut markant gewesen seien: Die Genossenschaftsbank hat 2011 und 2012 drei Windräder gekauft und sich im vergangenen Jahr mit 20 Prozent an einem Portfolio beteiligt, das insbesondere BayWa-Baumärkte enthält. Jüngst hat die Bank in Traunreut für ihren Eigenbestand zu 100 Prozent den Petra-Park erworben.
Hofmann erinnerte daran, dass die Bewerbungsfrist für den Wettbewerb „Sterne des Sports“, mit dem die Raiffeisenbank Trostberg-Traunreut die besten Konzepte und Ideen aus den Sportvereinen in ihrem Geschäftsgebiet sucht, noch bis Samstag, 1. August, läuft.
(3. Juli 2015)
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