Invasion der Käfer: 13 VW-Kultautos machten kürzlich in Trostberg Station. Foto: fam
13 „Maikäfer“ brummen im Korso durch die Stadt
Kultautos auf dem Weg vom Großglockner – Zwischenstation in Trostberg
Von Michael Falkinger
Wer die Begriffe „Mai“ und „Käfer“ hört, kommt unweigerlich auf ein Insekt. Naheliegend. Doch in Trostberg sind‘s kürzlich keine Insekten gewesen, die durch die laue Mailuft brummten, sondern VW Käfer, die einen Korso bildeten. 13 dieser Kultkarossen machten in Trostberg bei Thomas Steininger Zwischenstation. Die Gäste aus Deutschland, Österreich und der Schweiz hatten am Pfingstwochenende eine Tour über den Großglockner unternommen und haben mit Steininger mindestens zwei Sachen gemeinsam: Sie sind passionierte VW-Käfer-Fans und gehören dem Verein „Luftgekühlte Krabblergruppe“ an; etwa 680 Mitglieder sind in diesem Club organisiert.
[sam id=“8″ codes=“true“]Steininger war in diesem Jahr verhindert und konnte an der Großglockner-Tour nicht teilnehmen. „Der Großglockner ist für Käfer-Fahrer ein Muss“, sagt der 50-Jährige. Denn: Käfer-Konstrukteur Ferdinand Porsche testete das Auto auf der Großglockner-Hochalpenstraße. 35 Käfer-Fahrer haben es Porsche laut Steininger in diesem Jahr am Pfingstwochenende gleich getan und die Hochalpenstraße bezwungen.
Die weiteste Anreise hatte dabei Beate Nudelbaum aus der Eifel mit ihrem Käfer „FOFO“, einem Jeans-Käfer genannten Sondermodell von 1973. Eines der ältesten Modelle der Runde präsentierte Steininger selbst. Seinen VW Käfer, Jahrgang 1953, hat der gelernte Radio- und Fernsehtechniker in den Jahren 1990 bis 1992 restauriert.
(1. Juni 2015)
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